Heizen, tanken, Klima schützen.

CO2-kompensiert mit jedem Liter Kraft- und Brennstoff.

Haben Sie sich bereits Gedanken gemacht, wie Sie mit Ihrer Ölheizungsanlage auf die Energiewende reagieren möchten? Oder wie Sie die Emissionen Ihres Pkw mit Verbrennungsmotor kompensieren und somit den Verbrauch CO2-neutral halten können?

Auch wir von der Südwestenergie haben uns damit beschäftigt wie wir Sie bestmöglich unterstützen können. Nicht jeder hat die Möglichkeit, auf umweltfreundlichere und klimaneutrale Systeme wie Solarenergie oder Holzpellets umzusteigen. Denn moderne Technik hat oftmals ihren Preis und ist mit Kosten sowie Modernisierungsmaßnahmen verbunden. Auch der Alltag mit E-Fahrzeug oder Fahrrad lässt sich nicht bei jedem problemlos realisieren.

In diesem Fall haben wir eine günstige Alternative für Sie: die Südwestenergie-Klimaschutzprodukte, mit denen Sie klimafreundlich Heizen und Fahren können. Sie bezahlen einen geringen Klimaschutzbeitrag von nur +1,50 Cent pro Liter. Das sind:

  • bei einer Heizölbestellung von 2.500 Litern, auf den Monat gerechnet, gerade einmal drei Euro mehr
  • bei einer 40L-Tankfüllung sogar nur 60 Cent mehr

Wir neutralisieren Ihre bei der Verbrennung entstehenden Emissionen und Sie schützen aktiv das Klima – kinderleicht, ohne Mehraufwand, jedoch mit großer Wirkung.

Ihre Vorteile mit den CO2-kompensierten Produkten auf einen Blick:

✓ ohne Umrüstungskosten an Pkw oder Heizungsanlage
✓ für alle Ölheizungsanlagen und Pkw geeignet
✓ Kompensation Ihrer bei der Verbrennung entstehenden Emissionen
✓ Unterstützung vertrauensvoller und geprüfter Klimaschutzprojekte
✓ geringer Beitrag, große Wirkung
✓ inklusive CO2-kompensierter Lieferung

Wie funktioniert CO2-kompensiertes Heizen und Tanken mit fossilen Energien?

CO2-neutral heizen

Einfach bei Ihrer Bestellung angeben.

CO2-neutral tanken

Nur mit unserer Südwestenergie-Kundenkarte möglich.

Projekte, die unsere Südwestenergie-Kunden unterstützen.
Machen auch Sie mit.

Windkraft in Indien

Vorteile für Klima und Wirtschaft durch Windenergie

Das indische Stromnetz ist in hohem Maße von Strom abhängig, der in Kraftwerken mithilfe von kohlenstoffintensiven fossilen Brennstoffen erzeugt wird. Mit diesem Projekt soll dieser emissionsintensive Strom durch saubere Windenergie ersetzt werden. Das Projekt umfasst 136 Windturbinen mit einer Gesamtkapazität von 301,4 MW, die im Distrikt Kutch in Gujarat, Indien, stehen.

Das Projekt hat nicht nur erhebliche positive Auswirkungen auf das Klima, da es jährlich etwa 978.390 Tonnen CO2-Emissionen einspart.
Es verbessert auch die wirtschaftliche Situation der Region: Es schafft lokale Arbeitsplätze, zieht zusätzliche Investitionen in das Gebiet, verbessert die lokale Infrastruktur und erhöht die Stabilität eines unzuverlässigen regionalen Stromnetzes. Darüber hinaus zeigt die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts das Potential von Windenergie und inspiriert damit die Einrichtung ähnlicher Projekte in der Zukunft.

gesparte Emissionen pro Jahr (Tonnen CO₂e) 978.399
Zertifikat Verified Carbon Standard (VERRA)

Beitrag zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs):

SDG 7 · Bezahlbare und Saubere Energie
Die Windturbinen erzeugen jährlich rund 1.046.865 MWh saubere Energie, die in das nationale indische Stromnetz eingespeist wird.

SDG 8 · Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Bislang hat das Projekt 60 Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung geschaffen. Es fanden sieben Schulungen zu Themen wie elektrische Sicherheit statt.

SDG 13 · Maßnahmen zum Klimaschutz
Das Projekt spart jährlich in etwa 978.390 Tonnen CO2-Emissionen ein.

Wie Windenergie zum Klimaschutz beiträgt

Windkraftanlagen nutzen die Kraft des Windes, um Energie zu generieren. Dabei wandelt ein Generator im Inneren der Windkraftanlage kinetische Energie in elektrische Energie um. Da in vielen Gebieten weltweit Energie immer noch hauptsächlich aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, kann saubere Windenergie einen Teil dieser fossilen, emissionsintensiven Energie ersetzen und nachweislich CO2-Emissionen einsparen. Der nachhaltig generierte Strom der Windkraftprojekte wird in ein regionales Stromnetz eingespeist, wodurch die Energieversorgung diverser wird. Die Energiesicherheit in Regionen, die oft von Stromknappheit und Stromausfällen betroffen sind, wird somit verbessert.
Häufig schaffen die Projekte verschiedene Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung und die Flächen können zusätzlich für weitere Aktivitäten, wie Landwirtschaft, genutzt werden. Windkraftprojekte leisten einen wichtigen Beitrag zur sauberen Energieversorgung weltweit und tragen zu einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der UN Sustainable Development Goals (SDGs) bei.

Bei der Verbrennung von Heizöl entsteht durchschnittlich 2,6 Kilogramm CO2 pro Liter. Das bedeutet bei einer 2 500-Liter-Bestellung verursachen Sie knapp sieben Tonnen CO2. Bei 3 000 Liter sind es rund acht Tonnen und bei 4 500 Liter sogar rund zwölf Tonnen.
Bei der Verbrennung von Kraftstoff muss zwischen Benzin und Diesel differenziert werden. Wird Benzin verbrannt, werden etwa 2,37 kg CO2 pro Liter freigesetzt. Das bedeutet etwa 100 kg bei einer 40-L-Tankfüllung. Bei der Verbrennung von Diesel werden 2,65 kg CO2 pro Liter verursacht. Umgerechnet auf eine 40-Liter-Tankfüllung sind es etwa 110 kg CO2.

In unserem System halten wir genau fest:

  • wie viel Heizöl Sie bestellt haben
  • wie viel Liter Kraftstoff Sie getankt haben

Diese Mengen werden dann in einer Art Taschenrechner in Tonnen CO2 umgerechnet. Kaufen Sie zum Beispiel 2 500 Liter Heizöl, so verursachen Sie etwa sieben Tonnen CO2. Ein Klimaschutzzertifikat entspricht etwa einer Tonne CO2. Demnach kauft die Südwestenergie dann sieben Zertifikate ein, um Ihren CO2-Ausstoß zu kompensieren.

Alle Projekte, welche die Südwestenergie unterstützt, werden nach speziellen Standards, wie dem Gold Standard zertifiziert. Unabhängige Prüfer, wie der TÜV Nord, überwachen diese zusätzlich. Somit kann sichergestellt werden, dass in jedem Projekt in Afrika, Asien und Südamerika:

  • alle wichtigen Qualitätskriterien eingehalten werden,
  • neue Projekte durch die Finanzierung umgesetzt werden,
  • die lokale Bevölkerung in die Entscheidungsprozesse miteinbezogen wird.

Aus dem letzten Aspekt resultieren weitere Vorteile: Es werden somit nicht nur CO2-Emissionen eingespart, sondern es wird auch ein sozialer und wirtschaftlicher Beitrag in benachteiligten Ländern geleistet. Denn durch die finanzielle Unterstützung mittels Klimaschutzzertifikate wird Schwellen- und Entwicklungsländern:

  • der Zugang zu sauberen Technologien ermöglicht und
  • die Wirtschaft vor Ort nachhaltiger ausgerichtet.

CO2-Emissionen sind ein globales Problem. Sie werden überall gleichermaßen produziert und verteilen sich gleichmäßig in unserer Atmosphäre. Darum ist es nicht entscheidend, an welchem Ort der Erde ein Projekt unterstützt wird. Es kommt uns allen zu Gute – unabhängig vom Umsetzungsstandort.
Der Vorläufer des Pariser Klimaschutzabkommens, das sogenannte Kyoto-Protokoll von 1997, legte fest, dass Klimaschutzprojekte dort umgesetzt werden sollen, wo sie am wirtschaftlichsten sind. Darum gibt es besonders viele Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern, weil hier das Potenzial der Einsparungen durch neue Technologie sehr hoch ist. Zudem sind dort häufig die Bedingungen für erneuerbare Energieanlagen (Sonne, Wind, Wasser und Biomasse) deutlich besser. Das bedeutet dort kann mit dem investierten Geld mehr erreicht werden als an anderen Standorten.